Die Basis dieser Therapieform ist eine wertschätzende und akzeptierende therapeutische Beziehung. In der Klärungsorientierten Psychotherapie werden unbewusste Bedürfnisse („Motive“) und Denkmuster („Schemata“) über sich selbst und über die Umwelt geklärt und bewusst gemacht. Es werden Strategien eingeübt, um innere Bedürfnisse zufrieden stellend und flexibel auszuleben und sich mit der eigenen Lebens- und Beziehungsgestaltung wohl zu fühlen. Hierzu ist es zentral, Schemata und Verhaltensmuster, die den persönlichen Wünschen entgegenstehen, zu erkennen und zu verändern.
Der Klient wird befähigt, sich unbeschwert, sicher, frei und gelassen zu fühlen und erfüllende Beziehungen zu führen. Außerdem lernt der Klient, sich selbst als wertvoll, kompetent und wichtig anzunehmen und auch anderen wieder zu vertrauen.